…. Oder doch eher Oh du stressige Weihnachtszeit?
Nun steht er vor der Tür: Der Advent. Eigentlich eine Zeit der Besinnung und Einkehr. Die Realität sieht oft anders aus – Dichtestress beim Shoppen, eine Feier nach der anderen (und das damit verbundene ungute Gefühl, Corona dadurch ein gefundenes Fressen zu offerieren), aufgedrehte Kinder, und so viel Arbeit, als gäbe es kein neues Jahr. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Es lohnt sich, gerade in anstrengenden Zeiten die eigenen inneren Antreiber zu beachten. Die inneren Antreiber sind Verhaltensmuster, welche wir in schwierigen Situationen automatisch abspulen. Vielleicht ist einer Ihrer starken innen Antreiber «Sei beliebt!». Sie wollen es allen recht machen, können schlecht nein sagen und vermeiden Konflikte. Dabei kommen Ihre eigenen Bedürfnisse unter die Räder. Sie möchten eigentlich lieber zu Hause eine Tasse Tee trinken, Ihre Kollegin lädt sie jedoch ein, sich mit Ihnen in den Weihnachtsrummel stürzen. Dem Frieden zu Liebe gehen Sie mit.
Es gibt gemäss dem Konzept der Transaktionsanalyse die folgenden Haupt-Antreiber:
- Sei perfekt!
- Sei beliebt!
- Sei stark!
- Streng dich an!
- Sei schnell!
Welches Ihre stärksten inneren Antreiber sind, können Sie einfach und kostenlos in verschiedenen Online-Tests herausfinden.
In vielen Fällen haben sie eine positive Wirkung. Mit dem Antreiber «Sei beliebt» gelingt es Ihnen beispielsweise wohl leicht, sich in eine Gruppe zu integrieren. In manchen Situationen sind die inneren Antreiber jedoch nicht zielführend – gerade dann, wenn sie uns im «Autopiloten» so handeln lassen, wie wir es eigentlich gar nicht wollen – und uns eben statt der Tasse Tee den Weihnachtsrummel zumuten. Die gute Nachricht ist, dass wir den inneren Antreibern nicht einfach ausgeliefert sind. Mit den sogenannten «Erlaubern» können wir auch in stressigen Situationen bewusst ein anderes Verhalten wählen, das unseren Bedürfnissen eher entspricht.
Mehr zu diesem Thema finden Sie im ganzen Artikel hier: https://blog.zhaw.ch/iap/2017/12/08/die-5-inneren-antreiber-erkennen-und-stress-verringern/